Viele Städte und Händlergemeinschaften haben bereits vor mehr als 10 Jahren die Einführung einer CityCard umgesetzt. Zwar wurden seit dem einige dieser Systeme wieder eingestellt, aber viele bestehen bis heute. Die Herausforderung, aus der die CityCard-Systeme entstanden sind, ist noch immer aktuell. Solche regionalen Kundenbindungssysteme liegen auch heute noch voll im Trend!

Warum eine CityCard und was hat der Kunde davon?

Regionale Kundenkartensysteme sollen meist kleinen und mittleren Städten und deren Händlergemeinschaften helfen sich gegen den Wettbewerb zu behaupten. Umsätze wandern immer mehr in Großstädte, Outlet-Center und den Online-Handel ab. Dies gilt es zu verhindern! Bietet eine Händlergemeinschaft den Kunden Vorteile über ein CityCard-System, besteht eine gute Chance dieses Ziel zu erreichen.

Nur eine CityCard, die echte Vorteile bietet, erreicht eine hohe Akzeptanz bei den Kunden!

Nur eine CityCard, die echte Vorteile bietet, erreicht eine hohe Akzeptanz bei den Kunden!

Mögliche Kundenvorteile mit einer CityCard:

  • Umsatzabhängiger Bonus, den der Kunde bei allen teilnehmenden
    Händler erhält und der bei späterem Einkauf in jeder Akzeptanz-
    stelle eingelöst werden kann
  • Prämien, die gegen den Bonus der CityCard eingelöst werden können
  • Umsatzunabhängiger Bonus bei Kauf in der Händlergemeinschaft
  • Zusatznutzen wie Parken oder Eintritt in Museum und Schwimmbad
    gegen Bonuspunkte
  • Teilnahme an exklusiven Events

 

Welche Technik nutzt man heute?

Viele Jahre setzten die CityCard-Gemeinschaften Chipkarten in ihren Systemen ein. Dies war lange die etablierte Lösung. Notwendig dafür waren recht teure Chipkarten und entsprechende Lesegeräte. Die Idee, für solche Systeme bereits vorhandene Geldkarten zu nutzen, setzte sich nicht durch. Durch die auf Dauer anfälligen Chipkartenlesegeräte, entstand bei den Betreibergesellschaften der CityCard-Systeme der Wunsch nach einer neuen, moderneren und technisch wenig anfälligen Lösung.

Viele bestehende Systeme haben mittlerweile von Chipkarten auf Karten mit QR Code umgerüstet. Statt der Chipkartenterminals dienen heute Smartphones als Lesegeräte bei den Händlern. Mit einer für die jeweilige Händlergemeinschaft programmierte App liest der Händler mit dem eigens dafür genutzten Smartphone den QR Code der Karte. Die gewünschten Buchungen können mit der App vorgenommen werden. Bei dieser Lösung werden in Echtzeit alle Transaktionen ins System übertragen. Alle Informationen darüber können über ein Webportal von allen Nutzern des Systems abgerufen werden. Jeder Nutzer verfügt dafür über einen Nutzernamen und Kennwort. So können nur die für den Nutzer relevanten Daten abgerufen werden.

Moderne Technik als Chance der CityCard 2.0!

Neben der Kundenkarte aus Plastik mit einem individuellen QR Code, kann der Kunde auch eine CityApp auf seinem Smartphone nutzen. Die App stellt den selber QR Code dar, der sich auf der Karte befindet. So muss der Kunde nicht immer seine Plastikarte mit sich führen, kann aber über sein Smartphone trotzdem jederzeit alle Vorteile des Systems nutzen. Auch für die Betreiber und die Händler ist dies ein großer Vorteil. Über die App können sie mit den Kunden kommunizieren. Besondere Angebote der Händler können beworben werden. Auch können Informationen über Neuigkeiten im System oder über Events über die App übermittelt werden.

Mit dem Wechsel vom veralteten Chipkartensystem zum modernen System mit QR Code Karten, Apps und Smartphones nutzen die CityCard-Systeme zukunftsorientierte Technik als Chance. Der sinnvolle Gedanke eines regionalen Kundenbindungssystems kann so erfolgreich fortgeführt werden.

 

von Frank Litzkow

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